QR-Code
QR-Code steht hier für Quick-Response, was soviel bedeutet wie schnelle Antwort. Hierbei handelt es sich um einen 2D-Code.
Ursprünglich wurde dieser Code von der Firma Denso Wave speziell für die Automobilfertigung des Toyota-Konzerns entwickelt. Mit ihm sollten Baugruppen und Komponenten für logistische Zwecke markiert werden.
Die Grundform des QR-Codes ist quadratisch. Wie beim Data-Matrix-Code werden auch hier die codierten Daten binär dargestellt und zwar mittels heller und dunkler Punkte oder Quadrate.
www.rea-kuc.de
Die an drei Ecken des Codes platzierten, quadratischen Markierungen dienen der Orientierung. Wie auch der Data-Matrix-Code muss der QR-Code von einer Ruhezone (informationsfrei) umgeben sein, die in der Breite mindestens 4 Symbol-Elementen entsprechen sollte.
Die Anzahl dieser Symbol-Elemente muss mindestens 21 x 21 und maximal 177 x 177 betragen. Sollten umfangreichere Informationen gefordert sein, so lassen sich innerhalb eines Codes bis zu 16 einzelne Codes zusammenfassen.
Wie auch beim GTIN- und EAN-Codes ist für eine Dekodierung des QR-Codes ein hoher Kontrast erforderlich, also günstigstenfalls beim Druck schwarz auf weißem Grund. Unter Beachtung dieser Voraussetzung lässt sich dieser Code mit einer Vielzahl von Drucksystemen erzeugen. Unter anderem auch mit einem Laser.
Ein interner, fehlerkorrigierender Code schützt die Daten innerhalb des QR-Codes. Selbst bei einem Verlust von 30% kann er immer noch dekodiert werden.
Im Gegensatz zu GTIN- und EAN-Codes ist die Nutzung des QR-Codes kosten- und lizenzfrei.
QR-Codes können von einer ständig wachsenden Zahl von Mobiltelefone und PDAs dekodiert werden. Diesen Vorgang bezeichnet man als Mobile-Tagging.